Freikörperkultur soll
immaterielles Kulturerbe werden!

„Als immaterielles kulturelles Erbe werden kulturelle Ausdrucksformen bezeichnet, die unmittelbar von menschlichem Wissen und Können getragen, von Generation zu Generation weitervermittelt und stetig neu geschaffen und verändert werden.“ [Wikipedia]

Die Freikörperkultur gehört dazu!

Der aktuelle Stand

Um unsere Vereinsziele zu erreichen, ist es ratsam, koordiniert vorzugehen. Einen wesentlichen Grundstein der zukünftigen Arbeit sehen wir darin, dass die Freikörperkultur als immaterielles Kulturerbe in Deutschland formal anerkannt wird. Wenn dies geschieht, können sämtliche naturistische Aktivitäten mit dem Verweis auf die Brauchtumspflege durchgeführt werden und sind womöglich sogar gemeinnützig!

Der Prozess der Antragsstellung ist durchaus umfangreich und anspruchsvoll. Ihm hat sich unsere Arbeitsgruppe ein Jahr lang gewidmet. Neben dem Ausfüllen eines Formulars, in dem zu verschiedenen Aspekten in begrenztem Umfang umfassend Aussagen getroffen werden müssen, mussten zwei externe Gutachten eingeholt werden. Flankiert wird unser Antrag von „Letter of Support“ mehrerer internationalen Verbände. 

Der Antrag wurde im September 2023 bei dem zuständigen Ministerium eingereicht. Leider haben wir im April 2024 eine Ablehnung erhalten, jedoch mit konkreten Hinweisen zu einer Überarbeitung. Diese Herausforderung nehmen wir an!

Aktuell firmiert sich die neue Arbeitsgruppe, hat Kontakt zu professionellen Diensten aufgenommen und informiert hier beizeiten über weitere publikationswürdige Dinge. 

Offizielle Unterstützer

  • American Association for Nude Recreation
  • British Naturism
  • Comisión Latinoamericana de Naturismo
  • Danske Naturister
  • Deutscher Verband für Freikörperkultur DFK
  • Federacao Portuguesa de Naturismo
  • Federacion Espanola de Naturismo
  • Federation francaise de Naturisme
  • Federation of Naturists in Hungary
  • Federazione Naturista Italiana
  • International Naturist Federation
  • Irish Naturist Association
  • Naturist Organization of Serbia
  • New Zealand Naturist Federation
  • NFN Open & Bloot (Niederlande)
  • Queensland Naturist Association
  • Schweizer Naturisten Union
  • South African National Naturist Association
  • Sveriges Naturistfoerbund

Unsere Arbeitsgruppe

Thomas

Thomas lebt in Landau und leitet die Arbeitsgruppe. Gemeinsam mit seiner Frau wandert er leidschaftlich gerne im Pfälzer Wald nackt. Sein Organisationstalent hilft ihm, die Fäden bei dem Projekt „Kulturerbe“ zusammen zu halten.

Stefan

Stefan lebt im Raum Frankfurt/M. und machte als junger Erwachsener erste Erfahrungen mit dem Naturismus. Erst beim Saunieren, es folgten FKK-Urlaube in Frankreich, später auch in Deutschland und Kroatien. Seit mittlerweile 20 Jahren ist er in Naturistenvereinen aktiv, betreibt die Webseite „Naturistenlehrpfad“ und gründete GNG mit. Als überzeugter Naturist lebt er mit seiner Frau so nackt wie möglich und nimmt regelmäßig an Nacktivitäten, wie etwa Radfahren im Taunus, teil.

Dieter

Dieter ist dem Naturismus seit vielen Jahren verbunden. Er praktiziert die FKK wo immer es erlaubt und möglich ist: gerne bei Sportveranstaltungen in Vereinen, aber auch bei organisierten Nacktwanderungen in der Umgebung. Er bringt durch ehemalige diverse Vorstandsarbeit in Vereinen umfangreiche und vielfältige Erfahrung mit. Hauptsächlich im Bereich Kultur ist es sein Anliegen bewährtes zu erhalten, zu bewahren und zu pflegen. Ihm ist es ein Herzensanliegen die Freikörperkultur auch für die nachfolgenden Generationen weiter zu pflegen, zu erhalten und mit neuen Impulsen zu bereichern.

Michael

Michael ist seit rd. 47 Jahren Mitglied im LBN Duisburg e. V.. Zum Naturismus ist er eher zufällig über seine ersten Nacktbadeeindrücke im ehemaligen Jugoslawien gekommen. Danach hat ihn die positive Einstellung zum Nacktsein in der Natur nicht mehr losgelassen. Acht Jahre war er 1. vorsitzender des LBN und  versuchte, den Verein aus der Nische der Unkenntnis oder Voreingenommenheit durch Werbung, offene Sportturniere, „Tag der offenen Tür“ und Pressemitteilung herauszuholen. Durch seine Mitarbeit am Projekt „Immaterielles Kulturerbe“ möchte er der FKK/Naturismus die verdiente Anerkennung und eine größere Wahrnehmung in der Öffentlichkeit verschaffen. Er verbindet damit die Hoffnung, dass wieder mehr Menschen zu einem freien, vorbehaltlosen und toleranten Leben im Einklang mit der Natur finden.

Publikationen

Neben Informationen in den sozialen Netzwerken informieren wir auch per Pressemitteilung(en) über das Vorhaben.

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